Links – News und Infos aus dem Netz…

Information ist heutzutage alles! Stimmt!! Dazu muss man Infos aber zunächst finden, dann „aufnehmen“ und für sich – oder Andere „verarbeiten bzw. verwerten“!
Dabei hilft ab sofort meine Seite: Links – News und Infos aus dem Netz…

Uuuuuund los gehts!

Specials aus Steuern und Recht – von der Stiftung Warentest
Öfter mal dort reinschauen lohnt sich!
http://www.test.de/steuern-recht/specials/

Meldungen aus Steuern + Recht – von der Stiftung Warentest
Hier gibt’s ständig aktuelle Meldungen zum Thema Recht + Steuern.
Auch hier gilt: Öfter mal reinschauen lohnt sich!
http://www.test.de/steuern-recht/meldungen/

Twitter – Thema Versicherungen
Hier „flattert“ alles rein zum Thema Versicherungen. Da wird gezwitschert und geträllert! Wenn Sie/Du/Ihr nicht durchblicken/durchblickst helfe ich gerne beratend weiter.
Wie immer gerne – einfach fragen!
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Verbraucherberatung online – auf Facebook
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Pflichtversicherung gegen Katastrophen!
Ist das sinnvoll oder nur eine unnütze Bevormundung des Bürgers?

Vernunft ist beim Thema Versicherungen aus meiner Sicht viel wichtiger als staatlich verordnete Pflicht.

PflichtversicherungZunächst: Pflichtversicherungen stehe ich – außer bei der Kfz-Haftpflicht und der Jagdhaftpflichtversicherung – äußerst skeptisch gegenüber! Viel wichtiger ist aus meiner persönlichen Sicht, dass die Vernunft „siegt“ – gerade was das Thema Versicherungen angeht. Ausgelöst durch die Naturkatastrophen der vergangenen Jahre ist eine Diskussion um eine Pflichtversicherung für (Natur-)Katastrophen in der Bundesrepublik Deutschland aufgekommen. Wie einschlägigen Medien zu entnehmen ist, beschäftigt sich die Bundesregierung schon geraume Zeit mit dieser komplexen und schwierigen Thematik.
Nach Ansicht bundesdeutscher Verbraucherschützer sollen Hausbesitzer zum Abschluss einer Versicherung gegen Hochwasser z.B. gezwungen werden. Der Staat soll demnach einen Rechtsanspruch auf solche Versicherungen garantieren.

Ist das sinnvoll? Oder nur eine überflüssige Bevormundung der Bürger?

Ja und nein – aus meiner Sicht jedenfalls! Bei uns im Rhein-Lahn-Kreis fließen bekanntlich der Fluss Lahn und der Strom Rhein. Und – an deren Ufern leben und wohnen Menschen zum Teil seit Generationen. Menschen die sich bestimmt oft Gedanken zu diesem Thema machen.
Kürzlich hat mich ein sogenannter „Betroffener“ gefragt: „Dirk Steinborn was meinen Sie, als Versicherungsfachmann? Ist es richtig dass unsere Regierung uns u. U. in eine Pflichtversicherung für Katastrophen zwingen will?“

Wenn das Wasser an Rhein und Lahn über die Ufer steigt, sind viele Hausbesitzer gleich in doppelter Hinsicht besorgt. Zum einen über das evtl. Ausmaß des drohenden Schadens zum anderen bzgl. der Frage, wie sich die aus dem/den Schaden/Schäden entstehenden Kosten finanzieren lassen – denn viele Haushalte sind gegen Hochwasser schlichtweg nicht versichert. Aus diesem Grund fordern Verbraucherschützer eine Versicherungspflicht. Die Bundesregierung prüft das zur Zeit, die bundesdeutschen Versicherer sind jedoch eher skeptisch.

Diverse Verbraucherzentralen und der Bund der Versicherten argumentieren ihre Forderung nach einer flächendeckenden Elementarschadenversicherung so: „Ein flächendeckender und bezahlbarer Versicherungsschutz gegen alle möglichen Naturgefahren lasse sich nur mit einer gesetzlichen Versicherungspflicht realisieren.  Hausbesitzer sollen daher zum Abschluss einer Elementarschadenversicherung verpflichtet werden.

Mit unterschiedlichen Versicherungspolicen lassen sich Schäden durch Naturgefahren versichern. Durch die verbundene Gebäudeversicherung sind z.B. Schadensereignisse durch Feuer, Sturm/Hagel und Leitungswasser absicherbar. Außerdem ist bei vielen Anbietern auch ein Einschluss der Gefahr Elementarschäden möglich, wodurch das Gebäude gegen die Risiken Erdbeben, Erdfall, Erdrutsch, Überschwemmung durch Starkregen oder Hochwasser und Schneedruck und Lawinen versichert werden kann.
Ca. 1.800.000.000 € wurden von den Versicherern gemäß Angabe des GDV – des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft nach dem Hochwasser in 07.2013 an geschädigte Versicherte ausgezahlt. Etwa 65% der Häuser in Deutschland sind aber nicht gegen Elementarschäden versichert – so gab der GDV im März diesen Jahres an.
Das bedeutet, dass jeder der nicht versichert ist im Schadensfall keine Leistung erhält, wenn nicht der Staat „zur Hilfe eilt“.
Eigenvorsorge ist hier meiner Meinung nach sehr wichtig. Eine Einführung der Elementarschadenversicherung als Pflichtversicherung ist – aus meiner Sicht – nicht sinnvoll. Auch die GDV-Sprecherin Kathrin Jarosch gab an, dass sie dies nicht für einen erfolgversprechenden Weg halte.
Allerdings unterscheiden sich unsere Gründe.
Frau Janosch sagte, dass die Kosten der Pflichtversicherung auch Inhaber von Eigentumswohnungen betreffen würden und Vermieter die Beiträge auf ihre Mieter umlegen dürften. Und dass es fraglich sei, ob ein Bewohner im 13. Stock eines Hochhauses für die Schäden an einem Einfamilienhaus beispielsweise in einem Hochrisikogebiet an der Elbe bezahlen wolle.
Für mich ist dies bei einer Pflichtversicherung weniger entscheidend – steckt ja im Wort, dass hier keiner gefragt wird, ob er oder sie will – oder nicht!
Ich glaube, dass die Versicherungen auch bei der Pflichtversicherung nicht auf eine Einteilung der Risiken nach Gefahrenzonen – wie etwa schon heute nach ZÜRS-Zonen (Zonierungssystem für Überschwemmung, Rückstau und Starkregen) – verzichten würden.
Und so zahlt jeder eine Prämie gemäß seines Standortes – natürlich auch der Besitzer einer Eigentumswohnung und der Mieter im 13. Stock, die oftmals auch über Kellerräume verfügen. Allerdings bezweifle ich, dass sich eine solche Versicherungspflicht komplett umsetzen lässt, da möglicherweise der ein oder andere Hausbesitzer sich den fälligen Beitrag oder eine ggf. hohe Selbstbeteiligung im Vertrag nicht leisten können wird. Schon heute scheitert bei einigen meiner Kunden der Wunsch nach der nötigen und oftmals auch gewünschten Absicherung des Risikos Elementarschaden an den Kosten.
Die Verbraucherzentrale Sachsen vertritt die Meinung, dass „derzeit das Finden einer Versicherung für Menschen in besonders gefährdeten Regionen einem Glücksspiel gleiche“ und dass “alle Gefahrenarten wie etwa Sturm und Hochwasser in einer Police zu bündeln, die Versicherung bezahlbar bleiben ließe“. Wie ich oben zuvor schrieb, scheitert eine Eindeckung des Risikos in Regionen, in denen es zur Zeit möglich ist, schon heute oftmals an den Kosten. Wer kann annehmen, dass sich diese Pflichtversicherung alle Hauseigentümer leisten können, wenn dann noch die bisher nicht versicherungsfähigen Risiken hinzu kommen.
Auch der Vorschlag der Verbraucherschützer, dass der Staat bei sehr hohen Schäden den Versicherern unter die Arme greifen solle, um ihnen die Bedenken gegenüber der Versicherungspflicht zu nehmen, halte ich für den falschen Ansatz.

Fazit: Die Lösung für das Problem, kann meines Erachtens nicht durch die Einführung einer Pflichtversicherung gelöst werden. Vielmehr ist es die Aufgabe der Politik den Menschen die Frage zu stellen, ob ein Leben und Wohnen in den Gefahrenzonen sinnig ist, welche Auflagen für Neubauten in den gefährdeten Regionen nötig sind oder zum Nachdenken anzuregen, ob ein Neubau im Hochwassergebiet überhaupt sinnvoll ist. Nicht zu vergessen ist auch, dass viele dieser Probleme durch Menschenhand verursacht wurden etwa durch Begradigungen der Gewässerläufe oder Eingriffe in die natürlichen Überflutungsflächen.
Natürlich muss sich die Allgemeinheit auch entscheiden, was ihr etwa die Erhaltung des Kölner Domes oder die seit Jahrhunderten gewachsene Kultur in Dresden wert ist und dann die Kosten für den Erhalt tragen. Nur mit Vernunft – und nicht mit einer Versicherungspflicht – kann das Problem angegangen werden.
Denn dann und nur dann könnte mal eine Ursache angegangen werden anstatt wie so oft deren Auswirkung.

Augen auf beim Onlinekauf!

Geschenkekauf – es muss nicht immer online sein!
Wie man Risiken im Netz erkennen und vermeiden kann

(VZ-RLP / 13.12.2013) Kurz vor Weihnachten boomt der Einkauf im Netz. PC, Tablet und Smartphone machen eine schnelle und bequeme Bestellung möglich. Mit wenigen Klicks lassen sich Angebote vieler Anbieter übersichtlich vergleichen und sehr günstige Preise finden. Doch im Netz lauern besondere Gefahren, die im Vor-Ort-Handel nicht bestehen, warnt die Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz.
Typische Risiken: Betrügerische Online-Shops kassieren Vorkasse, liefern die bestellte Ware aber nicht aus. Mitunter bearbeiten unseriöse Unternehmen Retouren nicht ordnungsgemäß und zahlen Geld nicht zurück. Nicht allen ausländischen Anbietern ist auf dem ersten Blick anzusehen, dass ihr Sitz nicht innerhalb Deutschlands oder der EU liegt. Auch viele Online-Händler aus Fernost oder den USA richten ihr Angebot mittlerweile auf deutsche Verbraucher aus, verschweigen bei der Bestellung allerdings meist anfallende Zollgebühren. Die Überraschung ist dann groß, wenn man das erwartete Paket erst nach Zahlung dieser Gebühren in Empfang nehmen kann.
„Es muss nicht immer online sein“, sagt Christian Gollner, Rechtsexperte der Verbraucherzentrale. „Auch im Einzelhandel vor Ort können Verbraucherinnen und Verbraucher manches günstige Schnäppchen finden.“ Wer in Ladengeschäften kauft, umgeht Versandkosten oder ungünstige Zeiten für die Paketzustellung. Außerdem müssen nicht bei jedem Händler persönliche Daten hinterlassen werden, was zu mehr Werbung führen kann. Unterschiedlich sind jedoch die Möglichkeiten zur Rückgabe von Ware, wenn diese nicht gefällt. „Nur wenn das Geschäft vor Ort seinen Kunden ein Rückgaberecht ausdrücklich einräumt, können Waren auch bei Nichtgefallen problemlos zurückgegeben werden“, so Gollner. Anders als beim stationären Einzelhandel haben Kunden im Online-Shop fast immer ein vierzehntägiges Widerrufsrecht.

Um sich vor unliebsamen Überraschungen beim Online-Shopping zu schützen, sollte man einige Tipps der Verbraucherzentrale beachten:

· Prüfen Sie auf der Homepage des Anbieters, ob der Firmennamen, ein Ansprechpartner, Anschrift und Telefonnummer angegeben sind. So können Sie leicht feststellen, in welchem Land die Firma ansässig ist und wohin Sie sich bei Problemen wenden können.

· Informieren Sie sich in Bewertungsportalen vor dem Kauf über Anbieter, die Ihnen bislang unbekannt sind. Je mehr Bewertungen Sie auf unterschiedlichen Seiten lesen, desto besser schützen Sie sich vor gefälschten Beiträgen.

· Achten Sie darauf, ob die Preisangaben vollständig sind. Besonders bei außereuropäischen Anbietern ist Vorsicht angezeigt. Lieferkosten, Einfuhrsteuern oder Zölle sind oft nicht ausgewiesen.

· Verwenden Sie ein sicheres Zahlungsmittel. Geld, das Sie per Überweisung oder Geldtransferdienst übertragen, können Sie nicht wie im Lastschriftverfahren selbst zurückholen. Bei der Zahlung mit Kreditkarte oder einem Internet-Bezahldienst können Bezahlvorgänge bei betrügerischen Abbuchungen meist rückabgewickelt werden.

· Achten Sie auf eine detaillierte Auftragsbestätigung und heben Sie diese auf. So können Sie bei Bedarf nach­weisen, zu welchem Preis Sie bestellt haben. Erkundigen Sie sich vor allem bei hochwer­tigen Produkten nach dem Inhalt von Garantien und telefonischen Kontaktmöglichkeiten für Nachfragen.

· Lassen Sie sich nach Möglichkeit nicht auf Vorkasse ein und vereinba­ren Sie möglichst eine Lieferung per Rechnung. Wer Vorauskasse leistet, verliert bei Lie­ferproble­men das wirksamste Mittel, seine Rechte durchzu­setzen.

· Gehen Sie mit persönlichen Daten sparsam um, um sich vor Datenmissbrauch zu schützen.

· Vorsicht ist bei Bestellungen im Ausland geboten. Eine Rückgabe wegen Nichtgefallen ist meist we­gen der hohen Transportkosten eine teure Angele­gen­heit. Außerdem kann die Durchsetzung von Reklamationen teuer und aufwendig werden.

Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz e.V.
Seppel-Glückert-Passage 10, 55116 Mainz
Tel. (06131) 28 48 – 85
fsj-politik@vz-rlp.de
www.vz-rlp.de

SEPA kommt im Februar 2014

SEPA – das neue Zahlungsverfahren!

Die Konto-Daten der Verbraucher ändern sich, auch Unternehmen müssen ihren Zahlungsverkehr anpassen. Ein aktueller Erklär-Film zeigt, was die SEPA-Umstellung bedeutet, wie sie abläuft und was genau dabei genau passiert.

Hier noch ein Link zu den SEPA-Infoseiten der Deutschen Bank.

Sparen bei der Kfz-Versicherung

Wird die Autoversicherung 2014 teurer oder günstiger? Ganz genau weiss das niemand! Ganz klar: Preise vergleichen lohnt sich immer. Auf dem Internetportal der Welt findet sich ein informativer Artikel zum Thema sparen bei der Kfz-Versicherung.

☛ Zum Artikel: Sparen bei der Kfz-Versicherung